Dalmatien 2010
     
 
 

 

 

 

 

 



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Heimfahrt über Trogir und Zaton

 

Von Makarska aus hielten wir uns nun zügig Richtung Split und weiter nach Trogir, auch Klein-Dubrovnik genannt. Da es in direkter Stadtnähe keinen CP gibt, mußten wir auf die Insel Ciovo ausweichen. Der CP war über eine Brücke von Trogir aus erreichbar Von hier waren etwa 3-4 km zur Stadt. So kamen auch die Drahtesel wieder mal zum Einsatz.

 

Der CAMPINGPLATZ ROŽAC war sauber und gepflegt, um diese Jahreszeit schon ziemlich leer. Zum Baden eh schon zu kalt - der Strand menschenleer.

 

Eines der Tore zur Innenstadt. Trogir braucht den Vergleich mit Dubrovnik nicht zu scheuen. Eben nur kleiner und um diese Jahreszeit auch sehr ruhig.

Die wunderschöne Uferpromenade mit den riesigen Palmen.

 

Hier nochmals der CP aus der Ferne

Nach nur zwei Nächten machten wir uns weiter Richtung Heimat.
Vorbei an Primosten ....

 

...zum Autocamp Nordsee. Der Name ist Programm : deutsche Besitzer, Currywurst und vieles mehr. Auch hier nur eine Nacht .

Eine Kaffeepause noch in Pakostane, einem Ort bei "Nordsee". Wir wollten auch mal sehen, wo unser Ältester zuletzt seine Tauchurlaub verbracht hatte. Zum Baden nun schon etwas zu kühl. Es war ja auch schon Mitte Oktober.

Es wurde nun auch schon schwierig noch einen offenen Campingplatz zu finden. Aber genau diese Suche führte uns zum Autocamp Peros in Zaton, direkt neben dem allseits bekannten Riesenplatz von Zaton, der jedoch schon lange zu hatte.

Ein kleiner, aber feiner CP, einige hundert Meter vom Meer entfernt. Genau richtig zum Ausruhen vor der letzten Etappe Richtung Deutschland.

 

Eine gepflegte und saubere Anlage mit Pool und kleiner Gastronomie für das abendliche Bierchen oder Glas Rotwein.

Die mächtigen Wolken über dem Velebit kündigten dann auch einen Wetterumschwung mit Bura an. Auch der deutsche/österrreichische Wetterbericht meldete Schneefall in den Bergen. So beschlossen wir, unsere Zelte (Womo) hier in Kroatien abzubrechen und möglichst schnell durch Österreich Richtung Bayern aufzubrechen.

In der Nacht hatte aber schon eine starke Bura eingesetzt, und die Autobahn bei Zadar über die Meeresbrücke war für jeden Verkehr gesperrt. So konnte man auch den Autobahntunnel nicht mehr erreichen. Die Sperre galt auch für den größten Teil der Küstenstraße.

Da wir aber auch nicht in den Schneefall durch Österreich kommen wollten, machten wir uns auf den abenteuerlichen Weg über die Berge. Starker Wind und Regen begleiteten uns mehrere Stunden den ganzen Weg bis zur Autobahn. Entgegenkommende LKW und Busse versetzen unser Wohnmobil immer wieder zur Seite - Richtung Abgrund - wo meine bessere Ehehälfte saß und sich festkrallte.
Es war zwar nicht sooo gefährlich, aber es verlangte mir trotzdem meine ganze Konzentration ab. Auf der anderen Seite des Velebitgebirges wurde Wind und Regen nach und nach schwächer. Als wir dann die Autobahn wieder erreichten, beschloßen wir, bis Bad Reichenhall durchzufahren. Hier kannten wir einen Stellplatz, den man 24 Stunden anfahren kann und wo ich mir gegen 23 Uhr dann endlich wieder einen "Edelstoff" als Schlaftrunk beschaffen konnte.

Da wir noch einige Tage bis zum Treffen auf dem Sudlfeld Zeit hatten, trieben wir uns noch etwas in der Nähe herum und deckten uns mit warmer Kleidung ein. Ab etwa 1000m Meereshöhe war es nun schon weiß. Wenn man bedenkt, daß wir vor 2 Wochen noch im Meer bei Molunat gebadet hatten - ist das schon krass.

 

     
   

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Interessante Links
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CAMPINGPLATZ ROŽAC
Autocamp Peros